Mobilität Berlins erfordert richtige Weichenstellungen

++-Rückbaupläne des Senats sind Realitätsverweigerung

Kai Wegner, Vorsitzender, und Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinKai Wegner, Vorsitzender, und Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

Kai Wegner, Vorsitzender, und Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklären:

„Der Kfz-Bestand hat mit 1,24 Millionen einen neuen Rekordstand erreicht, Tendenz steigend. Wenn da der SPD-Grüne-Linke-Senat immer noch Straßen und Parkplätze zurückbauen will, dann ist das Realitätsverweigerung auf dem Rücken der Berliner. Zudem passt das auch nicht zu den Erfordernissen unseres Nahverkehrs: Busse dürfen nicht noch mehr ausgebremst werden.

Wir brauchen stattdessen mehr U- und S-Bahnen bis in die Außenbezirke, mehr P&R-Plätze am Stadtrand für Pendler. Berlin braucht dauerhaft ein 29-Euro-Ticket, nicht nur bis zum Ende des Wahlkampfs. Es geht darum, unsere Straßen zu entlasten, eine stadtverträgliche Verkehrswende und Klimaschutz voranzutreiben, ohne Verkehrsteilnehmer auszugrenzen.“